Sollte ich keine Lösung technischer Art bekommen können, dann brauch ich Eure
werte Hilfe, wie ich einen Istallationsprozess erfolgreich nur von DVD anstoßen
kann, um dann nachträglich das Internet einbinden zu konfigurieren und einbinden
zu können.
Hallo Mirulan,
Am 28.11.22 um 20:30 schrieb Mirulan:
Sollte ich keine Lösung technischer Art bekommen können, dann brauch ich Eure
werte Hilfe, wie ich einen Istallationsprozess erfolgreich nur von DVD anstoßen
kann, um dann nachträglich das Internet einbinden zu konfigurieren und einbinden
zu können.
Verstehe ich das richtig, dass es um Laptops geht, welche die Kursteilnehmer:innen mitbringen und du mit ihnen zusammen ein Debian installierst?
Dafür gäbe es die stable images, die die unfreie Firmware mit an Board haben (leider oft für WiFi benötigt)
https://cdimage.debian.org/cdimage/unofficial/non-free/cd-including-firmware/current/
Viele Grüße, Andy
Ich hatte die firmware Debian 11.5. amd64 DVD!
Mit der Hardware der Damen hatte ich bis jetzt null Probleme, entgegen
meinen Befürchtungen. Nur hat mit dem Installationsprozess und dem notwendigen Internet hat's nicht funktioniert! Wie beschrieben.
Der Standardprozeß läuft so, daß man sich die SSID des Netzwerkes raussucht, das Passwort eintippt, einen Browser öffnet und sich über die dann aufzurufende
Webseite sich einloggt. Dann läuft die Sache.
Was bei den Systemen dort, die ich versucht habe zu installieren nicht geklappt
hat! Ich konnte den ersten Schritt, die Anmeldung ins WLAN noch erfolgreich tätigen mit dem Installer, aber weder eine Installation ohne Internet, aber mit
Netzwerkschnittstellen oder eine Installation mit dem Versuch, beim Installationsprozess auf eine Terminal zu wechseln und mittels eines Textbrowsers (lynx/w3m habe ich probiert waren aber beide nicht verfügbar) hat
nicht geklappt, um das Internet und die Mirror erfolgreich einzubinden.
Sollte ich keine Lösung technischer Art bekommen können, dann brauch ich Eure werte Hilfe, wie ich einen Istallationsprozess erfolgreich nur von DVD anstoßen
kann, um dann nachträglich das Internet einbinden zu konfigurieren und einbinden
zu können. Ich hatte das Problem auf dieser Ebene noch nicht. Auch Tipps für Literatur sind willkommen, in die ich mich dann einlese.
Hallo,
Der Standardprozeß läuft so, daß man sich die SSID des Netzwerkes raussucht,
das Passwort eintippt, einen Browser öffnet und sich über die dann aufzurufende
Webseite sich einloggt. Dann läuft die Sache.
Das nennt man Captive Portal. Mittlerweile ein übliches Setup in öffentlichen
WLANs, um die Benutzer zur Bestätigung einer Benutzungsordnung zu zwingen oder
ein Login für das Accounting vorzuschalten.
Die meisten Implementierungen koppeln die Freischaltung an die MAC Adresse des WLAN Moduls. Es gibt aber auch andere Varianten, etwa solche, bei denen man das Browserfenster geöffnet lassen muss und ein Javascript-Code mittels Keepalive Paketen die Verbindung offen hält.
Was bei den Systemen dort, die ich versucht habe zu installieren nicht geklappt
hat! Ich konnte den ersten Schritt, die Anmeldung ins WLAN noch erfolgreich tätigen mit dem Installer, aber weder eine Installation ohne Internet, aber
mitÂ
Netzwerkschnittstellen oder eine Installation mit dem Versuch, beim Installationsprozess auf eine Terminal zu wechseln und mittels eines Textbrowsers (lynx/w3m habe ich probiert waren aber beide nicht verfügbar) hat
nicht geklappt, um das Internet und die Mirror erfolgreich einzubinden.
Das kann viele Gründe haben. Evtl. hat die Anmeldung nicht geklappt und die MAC-Adresse wurde nicht freigeschaltet. Oder es wird ein browserbasierter Keepalive erwartet. Oder der Netzzugang hat weitere Einschränkungen bei den Ports, IP-Adressen oder DNS-Namen.
Sollte ich keine Lösung technischer Art bekommen können, dann brauch ich Eure
werte Hilfe, wie ich einen Istallationsprozess erfolgreich nur von DVD anstoßen
kann, um dann nachträglich das Internet einbinden zu konfigurieren und einbinden
zu können. Ich hatte das Problem auf dieser Ebene noch nicht. Auch Tipps für
Literatur sind willkommen, in die ich mich dann einlese.
Das sollte mit den normalen Debian Installationsimages möglich sein. Dabei muss man das Netzwerk zunächst unkonfiguriert belassen und die Fragen, ob man
einen externen Mirror einbinden und Security Updates einspielen möchte, mit Nein
beantworten. Es fragt sich aber, ob die verwendeten PCs/Notebooks alleein DVD Laufwerk haben; das ist nicht mehr selbstverständlich.
Ich würde für einen solchen Kurs ein Gateway vorbereiten: ein (altes) Notebook,
das über WLAN mit dem öffentlichen Netzwerk verbunden wird und das auf dem LAN
Anschluss (und nur dort!) einen DHCP Server (dnsmasq) anbietet. Dann muss man nur noch IP Forwarding und IP Masquerading aktivieren und das DNS Forwarding von dnsmasq einrichten. Die Geräte der Teilnehmer werden über einen Switch mit deinem Notebook verbunden und kommen darüber ohne weitere Konfiguration ins Internet.
Statt LAN kann man das interne Netz auch über einen zweiten (USB-)WLAN Adapter
realisieren. Allerdings braucht man dann einen, der Access-Point-fähig ist, das
können nicht alle.
Mein erster VHS-Kurs "GNU/Linux Debian" für Senior:innen und ungeübte Nutzer:innen" ist am vergangenen Wochenende gelaufen.[..snip..]
Ich hatte nämlich ein Problem mit dem Internetzugang.
Ich hatte einen! Keine Frage, um den habe ich mich im Vorfeld gekümmert.
Nur habe ich den Fehler gemacht, mit der Standardvariante zufrieden zu sein, die aber beim Installationsprozess nicht funktioniert hat.
Der Standardprozeß läuft so, daß man sich die SSID des Netzwerkes raussucht,
das Passwort eintippt, einen Browser öffnet und sich über die dann aufzurufende
Webseite sich einloggt. Dann läuft die Sache.
Wie schon gesagt, ich war scheinbar zu blöd die Standardinstallation so durchzuführen, daß ich "nur" von DVD installiere und nachträglich ein Internet
und die Spiegelserver einbinde.
Die Fehlermeldung, die kam war, das die Release nicht signiert seien und das ich
einen Proxy zu verwenden hätte, was ich aber mangels Angaben meines EDV- Ansprechpartners von der VHS nicht hatte.
Ich habe den EDV-Menschen nochmals angeschrieben, aber noch keine Rückmeldung
erhalten, erwarte aber erst zum zweiten Kurs Ende März hoffentlich nach einem
Gespräch mit Ihm eine Lösung.
Sollte ich keine Lösung technischer Art bekommen können, dann brauch ich Eure
werte Hilfe, wie ich einen Istallationsprozess erfolgreich nur von DVD anstoßen
kann, um dann nachträglich das Internet einbinden zu konfigurieren und einbinden
zu können.
Etwas "Off Topic" war mein Problem mit einem Bodhi-Linux, welches eine Teilnehmerin hatte. Version 5.x.y war installiert und ich habe versucht mittels abänderung der sources.list auf 6.0.0 upzugraden.
Bodhi basiert auf
Ubuntu. Hier kam ich zwar ins Internet, aber er meckerte rum mit den Signierungen der Release-Dateien. Genauen Wortlaut kann ich leider nicht mehr wiedergeben,
was kam, nachdem ich die sources.list umschreiben habe lassen
(nach Vorgabe meiner sources.list aua meiner 6.0.0 Installation zu Hause)
und ein "apt update" angestoßen habe. Das "apt dist-upgrade" habe ich mir aber verkniffen.
Was mir zu Bodhi gerade noch in den Sinn kommt, ist daß man die sources vielleicht gar nicht umschreiben müsste, sondern, daß man einfach nur das in der Online-Doku beschriebene "sudo apt update && sudo apt dist-upgrade" eingeben sollte und der Rest, dann automatisch läuft? Nur 'ne Idee, aber mit Ubuntu bin ich nicht vertraut. Vielleicht wollte ich zuviel des Guten?
Keine Angst! Ich laß die Damen nicht allein, denn ich habe noch drei Nachsorgetermine dieses Jahr reserviert, damit ich Fragen und Probleme abfangen kann.
Am Montag, dem 28.11.2022 um 23:53 +0100 schrieb Harald Weidner:
Der Standardprozeß läuft so, daß man sich die SSID des Netzwerkes raussucht,
das Passwort eintippt, einen Browser öffnet und sich über die dann
aufzurufende
Webseite sich einloggt. Dann läuft die Sache.
Das nennt man Captive Portal. Mittlerweile ein übliches Setup in öffentlichen
WLANs, um die Benutzer zur Bestätigung einer Benutzungsordnung zu zwingen oder
ein Login für das Accounting vorzuschalten.
Genau das war's auch!
Die meisten Implementierungen koppeln die Freischaltung an die MAC Adresse >> des WLAN Moduls. Es gibt aber auch andere Varianten, etwa solche, bei denen >> man das Browserfenster geöffnet lassen muss und ein Javascript-Code mittels >> Keepalive Paketen die Verbindung offen hält.Welche Methode da zum tragen kam, muss ich nachfragen. Und werde es meinen >zuküftigen TN:innen mitteilen, daß sie ggf. das Browserfenster offen lassen >müssen!
Das sollte mit den normalen Debian Installationsimages möglich sein.
Dabei muss man das Netzwerk zunächst unkonfiguriert belassen und die
Fragen, ob man einen externen Mirror einbinden und Security Updates einspielen möchte, mit Nein beantworten. Es fragt sich aber, ob die verwendeten PCs/Notebooks alleein DVD Laufwerk haben; das ist nicht
mehr selbstverständlich.
Am Montag, dem 28.11.2022 um 23:53 +0100 schrieb Harald Weidner:
Ich würde für einen solchen Kurs ein Gateway vorbereiten: ein (altes) Notebook,
das über WLAN mit dem öffentlichen Netzwerk verbunden wird und das auf dem LAN
Anschluss (und nur dort!) einen DHCP Server (dnsmasq) anbietet. Dann muss man
nur noch IP Forwarding und IP Masquerading aktivieren und das DNS Forwarding
von dnsmasq einrichten. Die Geräte der Teilnehmer werden über einen Switch
mit deinem Notebook verbunden und kommen darüber ohne weitere Konfiguration
ins Internet.
Die Idee ist gut! Danke. Werde, wenn ich darf nochmals über die Liste auf dich
zukommen. denn ich weiß noch nicht so recht, wie ich das zu konfigurieren habe.
Vorallem die Ausschließlichkeit des DHCP-Servers auf den LAN-Port. Einen Switch
dahinter zu klemmen, sollte dann ja auch, abgesehen von der Datenrate kein Problem sein, oder sehe ich das falsch?
Statt LAN kann man das interne Netz auch über einen zweiten (USB-)WLAN Adapter
realisieren. Allerdings braucht man dann einen, der Access-Point-fähig ist,
das
können nicht alle.
Nö, deine erste Idee gefällt mir besser, denn der EDV-Mensch hat mir strikt untersagt einen dhcp-Server zu installieren auf den Systemen meiner TN.
Ich würde für einen solchen Kurs ein Gateway vorbereiten: ein (altes)Die Idee ist gut! Danke. Werde, wenn ich darf nochmals über die Liste auf dich
Notebook,
das über WLAN mit dem öffentlichen Netzwerk verbunden wird und das auf dem LAN
Anschluss (und nur dort!) einen DHCP Server (dnsmasq) anbietet. Dann muss man
nur noch IP Forwarding und IP Masquerading aktivieren und das DNS Forwarding >> von dnsmasq einrichten. Die Geräte der Teilnehmer werden über einen Switch >> mit deinem Notebook verbunden und kommen darüber ohne weitere Konfiguration >> ins Internet.
zukommen. denn ich weiß noch nicht so recht, wie ich das zu konfigurieren habe.
Vorallem die Ausschließlichkeit des DHCP-Servers auf den LAN-Port. Einen Switch
dahinter zu klemmen, sollte dann ja auch, abgesehen von der Datenrate kein Problem sein, oder sehe ich das falsch?
Statt LAN kann man das interne Netz auch über einen zweiten (USB-)WLAN AdapterNö, deine erste Idee gefällt mir besser, denn der EDV-Mensch hat mir strikt untersagt einen dhcp-Server zu installieren auf den Systemen meiner TN.
realisieren. Allerdings braucht man dann einen, der Access-Point-fähig ist, >> das
können nicht alle.
Das sollte mit den normalen Debian Installationsimages möglich sein.
Dabei muss man das Netzwerk zunächst unkonfiguriert belassen und die
Fragen, ob man einen externen Mirror einbinden und Security Updates einspielen möchte, mit Nein beantworten. Es fragt sich aber, ob die verwendeten PCs/Notebooks alleein DVD Laufwerk haben; das ist nicht
mehr selbstverständlich.
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