XPost: de.admin.infos, de.answers
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Version: 2.2.7
Last-modified: 2021-12-16
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https://th-h.de/archives/faqs/dana-manual.txt
Erläuterungen zur Einrichtung neuer Gruppen in de.*
===================================================
Inhalt
------
0. Einleitung
0.1. Zielgruppe und Inhalt
0.2. Das Einrichtungsverfahren im Überblick
0.3. Ablauf und einzelne Phasen des Einrichtungsverfahrens
0.3.1. Vorbereitung
0.3.2. Diskussionsphase
0.3.3. Abstimmungsphase
0.3.4. Umsetzung
1. Vorüberlegungen
1.1. Bedarf für eine neue Gruppe
1.2. Status quo: bestehende Gruppen und frühere Vorschläge
1.3. Mitinteressenten
2. Einrichtungsvorschlag
2.1. Auswahl des Gruppennamens
2.1.1. Einordnung
2.1.2. Namenswahl und technische Vorgaben
2.2. Kurzbeschreibung
2.3. Charta
2.4. Status
2.4.1. Pro und contra moderierte Gruppen
2.4.2. Einrichtung moderierter Gruppen
2.5. Sonderfälle
3. Diskussionsphase
3.1. Inhalt und Aufbau eines RfD
3.1.1. Inhalt
3.1.2. Formale Gestaltung
3.2. Einreichung des RfD
3.3. Diskussionsphase
3.4. Überleitung zur Abstimmung oder Rückzug des Vorschlags
4. Abstimmungsphase
4.1. Voraussetzungen für die Durchführung einer Abstimmung
4.2. Inhalt und Aufbau eines CfV
4.3. Sonderfall: CfV mit persönlichem Wahlschein
4.4. Abstimmungsphase
4.5. Auswertung und Ergebnis der Abstimmung
5. Verfahrensabschluss und Umsetzung
6. Sonderfall: Vereinfachtes Verfahren (VV)
7. Löschungen, Umbenennungen, Status- und Regeländerungen u.ä.
7.1. Gruppenlöschungen
7.2. Umbenennungen
7.3. Änderungen von Charta und/oder Kurzbeschreibung
7.4. Statusänderungen
7.5. Regeländerungen und Personenwahlen
8. Quellen
8.1. Grundlegende Informationen
8.2. Weiterführende Hinweise
8.3. Webseiten
9. Maintainer und Kontakt
9.1. Derzeitige Maintainer
9.2. Frühere Fassungen
======================================================================
0. Einleitung
=============
0.1. Zielgruppe und Inhalt
--------------------------
Dieser Text richtet sich an diejenigen, die eine Newsgroup in der internationalen deutschsprachigen Usenet-Hierarchie de.* einrichten
lassen wollen und soll die in den "Regeln für die Einrichtung, Änderung
und Entfernung von Usenet-Gruppen" [1] (kurz: Einrichtungsregeln) niedergelegten Regeln zur Einrichtung neuer Gruppen kommentieren und
erläutern. Er gibt dabei notwendig den Blick der Autoren bzw.
Maintainer auf die Verhältnisse in de(.admin.news).* und ihre
Erfahrungen wieder.
[1] Veröffentlicht in de.admin.infos:
| From:
thh@thh.name (Thomas Hochstein)
| Newsgroups: de.admin.infos,de.alt.admin
| Subject: <2021-12-13> Einrichtung, Aenderung und Entfernung von Usenet-Gruppen in de.*
|
| Archive-name: de-admin/einrichtung
| Posting-frequency: weekly
| Last-modified: 2021-12-13
| URL:
http://www.kirchwitz.de/~amk/dai/einrichtung
| URL:
https://th-h.de/archives/faqs/einrichtung.txt
(Eine Liste aller in diesen Erläuterungen genannten Quellen findet
sich noch einmal in Abschnitt 8.)
Dieser Text bezieht sich nicht auf die Einrichtung von Gruppen in der Unterhierarchie de.alt.* (vgl. Anhang A zu den Einrichtungsregeln).
Dort wird eine Gruppe in de.alt.admin vorgeschlagen. Ergibt die
nachfolgende, mindestens einwöchige Diskussion keinen gar zu heftigen Gegenwind, wird die Gruppe eingerichtet.
0.2. Das Einrichtungsverfahren im Überblick -------------------------------------------
Newsgroups werden nicht auf einem zentralen Server angeboten, sondern
dezentral auf vielen verschiedenen Newsservern geführt, die ihre
Beiträge jeweils untereinander austauschen. Damit das funktionieren
kann und jeder Benutzer dieselben Newsgroups zur Verfügung hat, müssen
sich die Betreiber dieser Vielzahl von Newsservern nach Möglichkeit
auf einen einheitlichen Bestand an Gruppen einigen. Das ist bei
mehreren tausend Newsservern mit manchmal wenigen, manchmal aber auch
Tausenden Benutzern durch Diskussionen im Einzelfall nicht praktikabel
möglich. Daher werden für gepflegte Newsgroups-Hierarchien wie de.*
Listen der Newsgroups geführt, die zur Hierarchie gehören; mit dieser
Liste kann dann jeder Newsserverbetreiber seinen Gruppenbestand
abgleichen.
Für de.* wird die kanonische Liste der bestehenden Newsgroups von der Moderation von de.admin.news.announce geführt, die jeden Monat auch
eine entsprechende, digital signierte Steuernachricht (checkgroups)
versendet, mit der die meisten Newsserverbetreiber ihren
Gruppenbestand automatisch ohne manuellen Eingriff abgleichen lassen.
Für die Aufstellung dieser Liste sind vielerlei Möglichkeiten denkbar;
in de.* entscheiden die Benutzer über ihren Inhalt. Änderungen am Gruppenbestand - Neueinrichtung, Löschung oder Umbenennung von Gruppen
- werden in einem formalisierten Verfahren diskutiert und dann zur
Abstimmung gestellt.
Jedem Einrichtungsvorschlag sollte eine Überlegungsphase vorangehen,
in der Bedarf und Attribute der neuen Gruppe (Name, Kurzbeschreibung,
Status, Charta) einschließlich ihrer Einordnung in den bestehenden, hierarchisch strukturierten Gruppenbestand durchdacht und ggf. auch
mit anderen Interessenten diskutiert werden können. Am Ende dieser Vorüberlegungen steht dann zumeist ein erster Vorschlag, wie die neue
Gruppe heißen soll, was ihre Inhalte sein werden und wie sie sich
thematisch gegenüber bestehenden Gruppen abgrenzt. Mit der
Veröffentlichung dieses Vorschlags in de.admin.news.announce als Diskussionsaufruf ("Request for Discussion", kurz "RfD") beginnt das Einrichtungsverfahren mit der Diskussionsphase. In dieser Diskussion,
die in de.admin.news.groups geführt wird, wird der Vorschlag auf
inhaltliche Qualität und Akzeptanz abgeklopft und ggf. verändert oder verfeinert; nicht selten folgen ein oder mehrere weitere RfDs, bis der Vorschlag abstimmungsreif erscheint. Die Veröffentlichung eines Abstimmungsaufrufs ("Call for Votes", kurz "CfV") beendet dann die Diskussionsphase und leitet in die Abstimmungsphase über, an deren
Ende sich zeigt, ob der Vorschlag zur Einrichtung der neuen Gruppe
angenommen oder abgelehnt wurde. Dementsprechend wird die Gruppe dann
in die Gruppenliste aufgenommen - oder auch nicht.
Siehe auch:
+ Wichtige Begriffe in de.admin.news.* (dan-Glossar)
| From:
thh@thh.name (Thomas Hochstein)
| Newsgroups: de.admin.infos
| Subject: <2020-08-24> Wichtige Begriffe in de.admin.news.*
|
| Archive-name: de-admin/dan-glossar
| Posting-frequency: weekly
| Version: 1.5.7
| Last-modified: 2021-12-16
| URL:
https://th-h.de/archives/faqs/dan-glossar.txt
| URL:
http://www.kirchwitz.de/~amk/dai/dan-glossar
0.3. Ablauf und einzelne Phasen des Einrichtungsverfahrens ----------------------------------------------------------
Das Einrichtungsverfahren lässt sich in folgende Phasen unterteilen,
die im Folgenden dann näher erläutert werden sollen:
0.3.1. Vorbereitung
* Ideenfindung
* Information über den status quo, Bedarfsabschätzung
* Suche nach anderen Interessierten, ggf. interne Diskussion
* Ausformulierung eines förmlichen Einrichtungsvorschlag (RfD)
* Einreichung des RfD bei der Moderation von de.admin.news.announce
Mit der Einreichung des RfD durch den Vorschlagenden ("Proponent")
enden die Vorbereitungen; das Verfahren wird in die Statusübersicht
der Moderation von de.admin.news.announce [2] aufgenommen und erhält
einen Verfahrensbetreuer zugewiesen. Dieser Verfahrensbetreuer prüft
den RfD (und die weiteren Verfahrensbeiträge) auf Vereinbarkeit mit
den Regeln, nimmt die nötigen Veröffentlichungen in
de.admin.news.announce vor und steht dem Proponenten auch als
Ansprechpartner (und in gewissem Umfang Berater) für sich im Verlauf
des Verfahrens ergebende Fragen zur Verfügung.
[2] "Aktueller Stand der Diskussionen und Abstimmungen", unter dem
Betreff "dana-Status" wöchentlich in de.admin.news.announce
veröffentlicht und im WWW unter <
http://www.dana.de/status.html>
abrufbar.
0.3.2. Diskussionsphase
* Beginn mit Veröffentlichung des 1. RfD in de.admin.news.announce,
de.admin.news.groups und weiteren betroffenen Newsgroups
* öffentliche Diskussion des Vorschlags in de.admin.news.groups
* Mindestdauer: 14 Tage
* Einreichung beliebig vieler weiterer RfDs mit geänderten Vorschlägen
Der Diskussion sollte ausreichend Zeit gelassen werden, um die Meinung
der übrigen Teilnehmer zu ergründen; Änderungsvorschläge können
gesammelt und in einer neuen Fassung des Vorschlags (als 2. RfD, 3.
RfD usw.) aufgenommen werden. Wenn alle Facetten erörtert, alle
Argumente ausgetauscht sind oder die Diskussion sich im Kreis zu
drehen beginnt, muss der Proponent sich entscheiden, ob sein Vorschlag
Aussicht auf Erfolg hat und er ihn zur Abstimmung stellen möchte oder
ob er den Vorschlag zurückzieht. Die zur Abstimmung gestellte Fassung
muss mit dem letzten veröffentlichen RfD im Wesentlichen
übereinstimmen.
Die Diskussionsphase endet mit dem Abbruch des Verfahrens (durch
Rückzug des Vorschlags oder Verfall durch Nichtbetreiben über fünf
Wochen) oder der Veröffentlichung des 1. CfVs.
0.3.3. Abstimmungsphase
* Beginn mit Veröffentlichung des 1. CfV in de.admin.news.announce und
den übrigen Gruppen
* Abstimmung erfolgt per E-Mail, Stimmabgaben werden in der Regel per
E-Mail bestätigt
* Mindestdauer: 3 Wochen, Höchstdauer: 1 Monat (~ 4 Wochen)
* in der Regel Einreichung eines 2. CfV zur "Halbzeit"
* Einreichung des Ergebnisses mit Namen und Stimmabgaben der
Abstimmenden
* einwöchige Einspruchsfrist
Die Abstimmung wird durch einen Abstimmungsleiter ("Votetaker")
durchgeführt, der die CfVs zur Veröffentlichung einreicht, die
Stimmen per E-Mail sammelt, bestätigt und auszählt und am Ende das
Ergebnis der Abstimmung zur Veröffentlichung einreicht. Diese Aufgabe
kann der Proponent übernehmen, er muss es aber nicht; da die
Durchführung und Auszählung einer Abstimmung einen gewissen
technischen und organisatorischen Aufwand erfordert und auch Erfahrung
im Umgang mit Zweifelsfällen - auch Manipulationsversuchen -
wünschenswert ist, besteht die Möglichkeit, einen erfahrenen
Usenet-Teilnehmer um die Übernahme der Abstimmungsleitung zu bitten.
Einige Freiwillige haben sich zu diesem Zweck als "German Volunteer
Votetakers" (GVV) zusammengeschlossen.
Die Abstimmungsphase endet mit dem Ablauf des Abstimmungszeitraums und letztlich mit der Veröffentlichung des Ergebnisses. Daran schließt
sich ein einwöchiger Einspruchszeitraum an, in dem Regelverstöße durch
einen Einspruch bemängelt werden können. Nach Verstreichen dieses
Zeitraums wird das Ergebnis der Abstimmung bestandskräftig.
0.3.4. Umsetzung
Wenn der Vorschlag in der Abstimmung angenommen wurde - wozu
mindestens 15 Stimmen JA-Stimmen und zugleich eine Mehrheit von 2/3
der abgegebenen gültigen Stimmen ohne die Enthaltungen, also
mindestens doppelt so viele JA- wie NEIN-Stimmen erforderlich sind -,
wird das Ergebnis im Anschluss durch die Moderation von
de.admin.news.announce umgesetzt, indem eine Steuernachricht zur
Einrichtung der betreffenden Gruppe versandt und diese in die
kanonische Liste der in de.* vorhandenen Newsgroups aufgenommen wird.
1. Vorüberlegungen
==================
1.1. Bedarf für eine neue Gruppe
--------------------------------
Ganz am Anfang der Überlegungen zur Einrichtung einer neuen Newsgroup
stellt sich zunächst die Frage, ob die angedachte Gruppe denn auch
tatsächlich benötigt wird und der Vorschlag Aussicht auf Erfolg hat.
Das ist zumeist nur dann der Fall, wenn mit einer ausreichenden
zukünftigen Nutzung der Gruppe zu rechnen ist, das Thema also im
Usenet diskutiert werden wird und eine thematisch passende Gruppe
entweder nicht vorhanden ist oder bereits so rege genutzt wird, dass
sie überfüllt ist.
Die zukünftige Nutzungsintensität der vorgeschlagenen Gruppe wird
dabei regelmäßig anhand der derzeitigen Lage beurteilt:
* Gibt es bereits Diskussionen zu dem Thema im Usenet?
* Wenn ja: Ist die bisher dafür genutzte Gruppe überfüllt (so dass man
dieses Thema aus ihr abspalten sollte) oder gibt es bislang gar
keine Gruppe, in der man das Thema sinnvoll diskutieren kann?
Letzteres ist sehr selten, da de.* thematisch vollständig ist; die
meisten denkbaren Themen passen in eine oder mehrere bereits
bestehende Gruppen thematisch hinein.
Sind die derzeitigen Diskussionsteilnehmer bereit, zukünftig die neu
einzurichtende Gruppe zu benutzen (oder wünschen dies sogar)?
* Wenn nein: Finden anderswo im Netz Diskussionen statt, bspw. in
anderen deutschsprachigen Usenet-Hierarchien, in Mailinglisten,
Webforen, Communities in sozialen Netzwerken?
Und sind die Diskutanten bereit, statt des bisher genutzten Mediums
oder zusätzlich zu diesem auch das Usenet als Diskussionsmedium zu
benutzen?
* Wenn nein: Warum ist dennoch damit zu rechnen, dass die Gruppe
zukünftig einigermaßen intensiven Zuspruch erfahren wird?
Die Erfahrung hat gezeigt, dass die empfundene oder tatsächliche gesellschaftliche oder anderweitige Wichtigkeit eines Themas nichts
damit zu tun hat, ob und wie intensiv Menschen es diskutieren wollen
und ob sie dies im Usenet tun möchten. Es mag sehr wichtige Themen
geben, zu denen aber dennoch entweder kein Diskussionsbedarf besteht
oder die anderswo diskutiert werden, ohne dass bei den Interessenten
der Wunsch besteht, ihre Diskussionen im Usenet zu führen. Die
mehrheitliche Ansicht geht überdies dahin, dass es nicht sinnvoll ist,
für "Orchideenthemen" eigene Newsgroups einzurichten, die dann
(weitgehend) ungenutzt bleiben; vielmehr wird es überwiegend als
wünschenswert empfunden, lieber weniger thematisch breiter
aufgestellte Gruppen zu haben, die dann intensiver genutzt werden und
auf diese Weise den gegenseitigen Austausch beleben und fördern.
Siehe auch:
+ Wann kann ich mit Erfolg eine neue Newsgroup vorschlagen?
<
https://th-h.de/net/usenet/admin/newgroup/#vorschlag>
+ Missverstaendnisse in de.admin.news.groups
| From:
3.14@piology.org (Boris 'pi' Piwinger)
| Newsgroups: de.admin.infos,de.admin.news.groups,de.alt.admin
| Subject: <2009-01-24> Missverstaendnisse in de.admin.news.groups
|
| Archive-name: de-admin/dang-faq
| Posting-frequency: weekly
| Last-modified: 2009-01-24
| URL:
http://www.kirchwitz.de/~amk/dai/dang-faq
1.2. Status quo: bestehende Gruppen und frühere Vorschläge ----------------------------------------------------------
Die Frage nach dem Bedarf an einer neuen Gruppe führt zur Feststellung
und Beurteilung des status quo: Welche thematisch verwandten Gruppen
gibt es? Wo sind diese in der Struktur von de.* eingeordnet? Wie
intensiv werden sie genutzt? Wie lässt sich das Thema der neuen Gruppe
von den bestehenden themenverwandten Gruppen abgrenzen?
Es empfiehlt sich auch, in Archiven [3] nachzuforschen, ob
möglicherweise eine vergleichbare Gruppe bereits einmal vorgeschlagen
wurde und wie Verlauf und Ergebnis der Diskussion (und ggf.
Abstimmung) sich darstellen. Vielleicht gab es auch bereits einmal
eine solche Gruppe, die dann später wieder aus der Gruppenliste
entfernt wurde? Aus diesen Überlegungen ergeben sich Hinweise auf die Erfolgsaussichten des Vorschlags und möglicherweise auch Anregungen
für seinen Inhalt. Nicht zu empfehlen ist es, einen gescheiterten
Vorschlag vor Ablauf von mindestens sechs Monaten oder ohne
wesentliche Änderungen in Inhalt oder Begründung erneut einzubringen.
[3] Am bekanntesten dürfte das Angebot von Google Groups sein:
<
https://groups.google.com/>
de.admin.news.announce bei Google Groups:
<
https://groups.google.com/g/de.admin.news.announce>
1.3. Mitinteressenten
---------------------
"Gemeinsam sind wir stark."
In der Diskussionsphase kommt es weniger auf die Anzahl der
Befürworter als vielmehr auf deren Argumente an. Dennoch hilft es,
einen Vorschlag nicht ganz alleine einzubringen, insbesondere dann,
wenn man mit dem Procedere in de.admin.news.* noch nicht so vertraut
ist. Soll der Vorschlag erfolgversprechend sein, wird es ja eine ganze
Reihe von anderen Interessenten an der vorgeschlagenen neuen Gruppe
geben. Deren Input ist schon bei der Formulierung des Vorschlags
hilfreich; Brainstorming und Diskussion mehrerer führt oft zu besseren Ergebnissen als einsames Grübeln im stillen Kämmerlein.
Auch in der Diskussion ist es förderlich, einen Vorschlag nicht
alleine argumentativ zu stützen; nicht nur deshalb, weil eine Mehrzahl
von Interessenten, die sich auch selbst in die Diskussion einbringt, überzeugender ein dauerhaftes Interesse signalisiert als ein
Einzelner. Auch aus psychologischen Gründen ist es angenehmer, die
eigene Position nicht alleine vertreten zu müssen.
Eine Mitwirkung anderer Interessenten kann dabei auf vielfältige Weise erfolgen. Ein Vorschlag kann durch mehrere Proponenten eingebracht
werden; die Mitwirkung kann sich aber auch auf Unterstützung bei
inhaltlichen und Formulierungsfragen oder der formalen Abwicklung des Einrichtungsverfahrens oder Beiträge in der Diskussionsphase
beschränken.
2. Einrichtungsvorschlag
========================
Vor der Einrichtung einer neuen Newsgroup oder dem Beginn der
Abstimmung über den entsprechenden Vorschlag müssen nach den
Einrichtungsregeln Name und Attribute der vorgeschlagenen Gruppe
feststehen:
| Ein CfV kann nicht veröffentlicht werden, wenn einer der folgenden
| Punkte noch unklar ist:
|
| o Name der Gruppe
| o Kurzbeschreibung der Gruppe
| o Charta der Gruppe
| o Status der Gruppe (moderiert oder unmoderiert)
| o der Name des Moderators im Falle einer moderierten Gruppe
Newsgroups innerhalb einer gepflegten Hierarchie existieren nicht im
luftleeren Raum. Im Zusammenhang mit der Auswahl des Namens stellt
sich daher auch die Frage nach der Einordnung der neuen Gruppe in die bestehende Struktur der Hierarchie de.*, und in der Charta sollte
nicht nur die Beschreibung des vorgesehenen Themenkreises, sondern
auch die Abgrenzung zu thematisch ähnlichen Gruppen ihren Platz
finden.
Sinnvoll ist es daher, sich zunächst Gedanken über das geplante Thema
der Gruppe und dessen Abgrenzung zu bereits bestehenden Gruppen zu
machen; daraus ergibt sich die Charta (2.3.). Danach sollte man sich
überlegen, wo die Gruppe in de.* thematisch am besten passt und wie sie
demnach heißen soll (2.1.); dann fehlt nur noch eine knackige
Zusammenfassung für die Kurzbeschreibung (2.2.).
Falls eine moderierte Newsgroup vorgeschlagen wird, müssen auch der
oder die vorgesehenen Moderatoren feststehen; überdies sollte ein
Konzept für die Moderation vorliegen und die technischen
Voraussetzungen hinreichend geklärt sein.
2.1. Auswahl des Gruppennamens
------------------------------
2.1.1. Einordnung
Zunächst sollte die prospektive Gruppe sich in die bestehende
Namenshierarchie in de.* einpassen. de.* besteht nämlich aus
thematisch orientierten Teilhierarchien, die eine Baumstruktur mit
immer feineren thematischen Verästelungen aufweisen. Diese Struktur
ist im Lauf der Zeit gewachsen; nicht immer ist sie daher vollständig
logisch stringent, und regelmäßig wird es nicht nur einen denkbaren
Platz geben, an den eine neue Gruppe passen würde.
Man sollte sich bei seinem Namensvorschlag aber nichtsdestotrotz
bemühen, den bestmöglichen Ort für die neue Gruppe zu finden. Dazu
gehört sowohl die Einordnung in die - nach dem Themenschwerpunkt - am
ehesten passende Unterhierachie und die Wahl der richtigen Ebene. Ein
sehr spezielles Thema sollte im Themenbaum nicht zu weit oben
angesiedelt sein, ein sehr allgemeines Thema nicht zu tief.
Mit Ausnahme von de.alt.*, das sich (nur) durch besondere
Einrichtungsregeln auszeichnet und daher nicht Thema dieser
Erläuterungen ist, bestehen in de.* folgende thematische
Untergliederungen:
* de.admin.*
Die Gruppen der de.admin-Unterhierarchie befassen sich thematisch
mit der Selbstverwaltung von de.* und organisatorischen (nicht
technischen) Fragen der Administration von Usenet-Systemen,
namentlich auch mit deren Missbrauch.
* de.comm.*
Die Gruppen der de.comm-Unterhierarchie beschäftigen sich mit den
- im Usenet umfänglich vertretenen - Themenbereichen der
Kommunikation und Kommunikationstechnik und sind daher noch weiter
diversifiziert, im Wesentlichen in die Bereiche
* Anbieter:
de.comm.provider.* - Telefonie- und Internetanbieter sowie Onlinedienste
* Geräte (Hardware) und Technik:
de.comm.geraete.* - Festnetz- und Mobiltelefone und Telefonanlagen
de.comm.technik.* - Netztechnik (DSL, ISDN, Mobilfunknetze)
de.comm.internet.* - Infrastrukturaspekte des Internet
de.comm.protocols.* - Kommunikationsprotokolle
* Software:
de.comm.software.* - Browser, Mail-/Newsreader und -server etc.
und schließlich:
de.comm.infosystems.* - WWW samt Webseitenerstellung
de.comm.funk.* - Funk (Amateurfunk, CB-Funk, Vereine, ...)
* de.comp.*
Diese Unterhierarchie deckt den Rest der Themen zur Computertechnik
ab: Hardware (Computer wie Peripherie), Software (Betriebssysteme,
Anwendungsprogramme, etc.), Programmiersprachen und was sonst noch
so dazugehört. Auch sie ist demnach umfangreich weiter
untergliedert, neben verschiedenen Einzelgruppen namentlich in
* Hardware:
de.comp.sys.* - Komplettsysteme (Mac, ...), Notebooks, Handhelds
de.comp.hardware.* - Rechner, Laufwerke, Monitore, Netzwerk
* Betriebssysteme, Anwendungsprogramme und andere Software:
de.comp.os.* - Windows, Unix, Linux, OS/2,
de.comp.office-pakete.* - MS-Office, Staroffice
de.comp.text.* - Textverarbeitung
de.comp.datenbanken.* - Datenbanken
de.comp.lang.* - Programmiersprachen (C++, Java, Perl, PHP, ...)
* de.rec.*
Die Unterhierarchie de.rec.* beschäftigt sich mit
Freizeitaktivitäten ("recreational activities") aller Art und
enthält neben einer Vielzahl von Einzelgruppen u.a. Unterhierarchien
zu den Themen Musik hören und machen, Sport(arten), Spielen aller
Art, am Brett wie am Computer, Science Fiction und Fantasy,
Fernseh(seri)en, Filme und Heimkino und (Haus-)Tiere.
* de.sci.*
Die Unterhierarchie de.sci.* ist für wissenschaftliche Themen
("sciences") vorgesehen und ist vorwiegend anhand der klassischen
wissenschaftlichen Themengebiete (Biologie, Chemie, Physik,
Mathematik, Medizin, etc. pp.) unterteilt. Teilweise sind aber
Themen gerade aus dem gesellschafts- oder sozialwissenschaftlichen
Bereich auch in de.soc.* angesiedelt.
* de.soc.*
Die Unterhierarchie de.soc.* handelt von gesellschaftlichen Fragen
("social issues"): Politik und Rechtswesen; Religionen und
Weltanschauungen; Kulturen und Subkulturen; Familie,
Gleichberechtigung, Senioren, Jugendarbeit, Schule und Studium;
Arbeit und Arbeitslosigkeit; Umwelt und Verkehr; Medien und
Wirtschaft; Datenschutz und Zensur.
* de.talk.*
Die - sehr kleine - Unterhierarchie de.talk.* ist mehr für Smalltalk
und entspannten Plausch als Diskussion und Informationsaustausch
vorgesehen; viele der verbliebenen Gruppen würden aber ebenso gut
nach de.soc.* passen.
* de.org.*
Die - gleichfalls kleine - Teilhierarchie de.org.* ist für
Organisationen und Vereine, deren Verlautbarungen und Diskussionen
um sie herum gedacht. Verblieben sind hier im Wesentlichen
Newsgroups zum CCC, zu Mensa und der SPD (bzw. politischen Parteien
allgemein).
* de.etc.*
In der de.etc.*-Unterhierarchie sind sonstige Themen
zusammengefasst, die nicht in eine der anderen Unterhierarchien
passen. Dazu gehören das Bahnwesen, Autos und andere Fahrzeuge,
Finanzen und Banking, (kreatives) Schreiben und Sprache, Post,
Notfallrettung und Militärwesen oder auch die Haushaltsführung.
* de.markt.*
In de.markt.*, dem Kleinanzeigenbereich des deutschsprachigen
Usenets, - und nur hier! - haben private, nicht-kommerzielle
Angebote und Gesuche Platz.
Siehe auch:
+ Die Newsgruppen der de-Hierarchie
| From: Thomas Hochstein <
thh@thh.name>
| Newsgroups: de.newusers.infos,de.admin.news.groups,de.alt.admin
| Subject: <Datum> Die Newsgruppen der de-Hierarchie
|
| Archive-name: de-newusers/de-newsgruppen
| Posting-frequency: weekly
| URL:
http://www.kirchwitz.de/~amk/dni/de-newsgruppen
2.1.2. Namenswahl und technische Vorgaben
Der "eigentliche" Name der Gruppe, insbesondere also der letzte Namensbestandteil, sollte so aussagekräftig und allgemeinverständlich,
aber zugleich auch so kurz wie möglich gewählt werden. Kryptische oder mehrdeutige Abkürzungen sollte man möglichst nicht verwenden. Wenn
diese gar nicht zu vermeiden sind, sollten sie in der
Kurzbeschreibung, spätestens aber in der Charta erläutert werden.
Für die Wahl des Gruppennamens sind zudem technisch geprägte
Vorgaben [4] zu beachten, die sich auch im WWW unter <
http://dana.de/newsgroup-namen.html> nachlesen lassen:
* Der Name besteht aus mehreren durch Punkte getrennten Segmenten.
* Die einzelnen Segmente dürfen nicht länger als 30 Zeichen werden und
müssen mindestens je einen Buchstaben enthalten. Zu beachten ist
dabei, dass sich unterschiedliche Segmentnamen auf gleicher Ebene
schon vor dem 15. Zeichen unterscheiden müssen.
* Erlaubte Zeichen innerhalb eines Segments sind die Kleinbuchstaben
(a-z), die arabischen Ziffern (0-9) sowie das Plus- (+) und das
Minus-Zeichen (-).
* Insgesamt soll die Länge des Gruppennamens 71 Zeichen nicht
überschreiten.
[4] Beschlossen im Jahr 2000:
| From: "Christian Schulz - GVV" <
gvv@spinfo.uni-koeln.de>
| Newsgroups: de.admin.news.announce,de.admin.news.regeln,de.admin.news.groups,de.alt.admin
| Subject: Regeln fuer Newsgruppennamen angenommen (247:25)
| Date: 2000/07/18
| Message-ID: <
result-regel-newsgruppennamen-18.07.2000@dana.de>
<
https://groups.google.de/group/de.admin.news.announce/msg/b850df16546fd0ea>
2.2. Kurzbeschreibung
---------------------
Die Kurzbeschreibung soll in Ergänzung zum Gruppennamen das Thema kurz umreißen. Im Gegensatz zur Charta, der ausführlichen thematischen
Beschreibung des Gruppeninhalts, wird sie in der Regel zusammen mit
dem Gruppennamen auf den Newsservern vorgehalten und kann in den
gängigen Newsreadern angezeigt und ggf. auch durchsucht werden;
Gruppenname und Kurzbeschreibung zusammen werden auch "Tagline"
genannt. Diese Tagline ist auch Bestandteil der regelmäßig versandten Steuernachrichten, die den aktuellen Gruppenbestand von de.*
enthalten.
Daraus leiten sich mehrere Bedingungen an eine gute Kurzbeschreibung
ab: Sie muss kurz, knapp und für jeden verständlich sein. "Diskussion
über" oder "Informationen von" sind zum Beispiel notorisch
überflüssige Formulierungen. Hingegen sollten möglichst Begriffe in
der Kurzbeschreibung auftauchen, nach denen an der Gruppe
interessierte Nutzer möglicherweise suchen werden. Da die
Kurzbeschreibung in Gruppenlisten auftaucht (auch in solchen, die von Newsreadern angezeigt werden), die meist auf 80 Spalten breiten
Terminals gelesen werden, ergibt sich eine Beschränkung für die Länge
der Kurzbeschreibung: Gruppenname, ein 8er-Tabulator und
Kurzbeschreibung sollten in weniger als 80 Zeichen passen. Als
Richtwert gilt für die Kurzbeschreibung gewöhnlich eine Maximallänge
von 60 Zeichen.
Kann ein Newsreader - aus welchem Grund auch immer - nicht die ganze Kurzbeschreibung anzeigen, wird er sich üblicherweise auf den Anfang
der Kurzbeschreibung beschränken. Daraus folgt, dass die wichtigsten
Punkte in einer Kurzbeschreibung an deren Anfang stehen sollten. Um Komplikationen zu vermeiden, sollten Kurzbeschreibungen keine Umlaute
und sonstige Sonderzeichen enthalten; der Zeichenvorrat ist
"US-ASCII". Per Konvention endet jede Kurzbeschreibung mit einem Satzendezeichen (Punkt, Frage- oder Ausrufezeichen).
Beispiele für Kurzbeschreibungen finden sich in dem bereits genannten
Text "Die Newsgruppen der de-Hierarchie".
2.3. Charta
-----------
Die Charta ist die Beschreibung der Newsgroup und ihres vorgesehenen
Themas schlechthin. Sie soll so kurz wie möglich und nur so
ausführlich wie nötig umreißen, worum es in der Gruppe geht, welche
Themen dort diskutiert werden sollen und welche ggf. nicht und welche besonderen Konventionen dort - unter Abweichung von den sonstigen
Üblichkeiten im deutschsprachigen Usenet - gelten sollen.
Es ist hilfreich, für das Thema der Gruppe einige Beispiele als nicht abschließende Aufzählung aufzunehmen; so lassen sich auch (weitere)
Schlagworte unterbringen, nach denen möglicherweise gesucht wird.
Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass die Charta nur in
entsprechenden Listen im Usenet und auch im WWW veröffentlicht wird,
aber im Gegensatz zu Namen und Kurzbeschreibung nicht unmittelbar im
Newsreader zur Verfügung steht.
Wenn bestimmte Facetten eines Themas in der neuen Gruppe nicht
diskutiert werden sollen, obwohl möglicherweise Name und
Kurzbeschreibung bei flüchtiger Durchsicht zu dieser Annahme führen
könnten, empfiehlt es sich, diese Facetten - oder Themen - in der
Charta ausdrücklich auszuschließen. Genauso sollte innerhalb der
Charta das Diskussionsthema von anderen, themenverwandten Gruppen
abgegrenzt werden; diese Gruppen namentlich zu nennen ist allerdings
nicht tunlich, weil ansonsten bei jeder Umbenennung oder Löschung der betreffenden Gruppen eine Chartaänderung nötig würde (siehe 7.3.).
Soweit in der vorgeschlagenen Newsgroup teilweise andere Konventionen
gelten sollen als sonst im Netz üblich sollte auch dies in der Charta
vermerkt werden. Zu denken wäre bspw. an die (ausdrückliche) Akzeptanz
anonymer Beiträge oder von Inseraten. Gleichfalls sollten vorgesehene ungewohnte technische Maßnahmen - zu denken wäre hier bspw. an die Eingangsbestätigung von Postings per E-Mail durch die sog. Reflektoren
in den Testgruppen - durch die Charta legitimiert werden. In allen
diesen Fällen sollte einerseits berücksichtigt werden, dass eine
Wiederholung ohnehin bestehender Regeln und Konventionen in der Charta
in der Regel ausdrücklich abgelehnt wird, sowohl wegen der unnötigen Verlängerung der Charta als auch, weil dies den Eindruck vermitteln
könnte, die entsprechenden Regeln und Konventionen hätten nur dort
Geltung, wo sie ausdrücklich in der Charta stehen. Andererseits darf
man bei der Formulierung solcher abweichenden Üblichkeiten nicht aus
den Augen verlieren, dass sowohl technische als auch soziale Vorgaben
in der Regel gute Gründe haben und zudem als feststehende Gewohnheiten betrachtet werden, so dass Abweichungen vom Regelfall meist nur bei gut begründeten Sonderfällen Aussicht auf Erfolg haben werden.
Die Charta sollte so knapp wie möglich gehalten werden; weitergehende Erläuterungen und solche Regeln, die sich voraussichtlich häufiger
ändern werden, gehören nicht in die Charta, sondern sollten Gegenstand
einer (regelmäßig geposteten und nach Möglichkeit auch im WWW
bereitgestellten) Einführung, eines Infopostings oder einer FAQ sein.
So sollte bspw. die thematische Kennzeichnung von Unterthemen im
Betreff von Postings durch sog. Tags ("[Reisebericht] Meine Tour durch Tadschikistan") in der Charta allenfalls generelle Erwähnung finden;
die einzelnen angedachten Tags gehören dann in eine anderweitig
bereitgestellte Erläuterung. Auch das Moderationskonzept einer
moderierten Gruppe gehört schon aufgrund seiner Länge nicht in die
Charta.
Es empfiehlt sich, einige bestehende Chartas - insbesondere solcher
Gruppen, die in den letzten 5-10 Jahren eingerichtet wurden - zu
studieren, um ein Gefühl für die Abfassung einer guten Charta zu
bekommen. Solche Beispiele finden sich in dem bereits genannten Text
"Die Newsgruppen der de-Hierarchie".
2.4. Status
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Eine Newsgroup kann entweder den Status "unmoderiert" oder den Status "moderiert" haben. Ersteres ist der Regelfall; alle Postings werden
dann ohne weiteres in der Newsgroup veröffentlicht und weltweit
verbreitet. Bei einer moderierten Gruppe ist dies nicht der Fall;
stattdessen versendet der Newsserver, bei dem das Posting eingespeist
wird, dieses per E-Mail an einen Moderator (oder in der Regel eine
mehrköpfige Moderation). Diese entscheidet dann über die
Veröffentlichung.
2.4.1. Pro und contra moderierte Gruppen
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