• Re: Backup auf USB-HDD lesbat =?UTF-8?B?ZsO8ciBXaW5kb3dz?=

    From Sebastian Suchanek@21:1/5 to All on Sun Jan 2 14:00:01 2022
    Am 02.01.2022 um 13:15 schrieb Friedrich Hattendorf:

    Ich arbeite nur mit Linux.

    Jetzt möchte ich ein Backup meines umfangreichen Photo-Verzeichnisses
    auf einer USB-Backup-HDD anlegen. Diese sollte aber auch für Bekannte
    mit (nur) Win-Systemen nutzbar sein.

    Wie gehe ich am besten vor?

    Formatiere die USB-HDD mit FAT32. (Sind USB-HDDs ohnehin oft ab Werk.)
    Dann kannst Du Deine Fotos auf die Platte kopieren und Deine Bekannte
    können sie problemlos lesen (und auch schreiben...).

    Bezüglich "Backup": Beachte, dass FAT32 keine umfangreichen Dateirechte
    wie Linux-Dateisysteme kennt. (Nur ein paar globales Flags für
    Schreibschutz, "versteckt" etc., was aber auch jeder User ändern kann.)
    D.h., die Nutzerrechte und auch die "Ownerships", die Du für die Dateien
    unter Linux vergeben hast, bleiben nicht erhalten und Du müsstest sie händisch neu setzen, falls Du mal das Backup von der USB-HDD auf Deinen Rechner zurückspielen willst/musst.


    HTH,

    Sebastian

    --- SoupGate-Win32 v1.05
    * Origin: fsxNet Usenet Gateway (21:1/5)
  • From Andreas Metzler@21:1/5 to friedrich@hattendoerfer.de on Sun Jan 2 18:20:02 2022
    On 2022-01-02 Friedrich Hattendorf <friedrich@hattendoerfer.de> wrote:

    Am 02.01.22 um 13:49 schrieb Sebastian Suchanek:


    Bezüglich "Backup": Beachte, dass FAT32 keine umfangreichen Dateirechte
    wie Linux-Dateisysteme kennt. (Nur ein paar globales Flags für Schreibschutz, "versteckt" etc., was aber auch jeder User ändern kann.)

    Sorry,

    ich hätte genauer fragen sollen.

    Windows kennt also immer noch keine vernünftigen Benutzerrechte?
    [...]

    Hallo,

    Windows mit NTFS kennt ganz wunderbare Benutzerrechte (seit etwa 30
    Jahren), seit Vista ist (2006) ist NTFS ein Muss.

    Nicht schlechter als Linux, wenn du mir deine Festplatte aus deinem Linuxrechner in die Hand drückst werde ich auch auf alle Daten zugreifen können, wenn ich sie bei mir als lokaler root mounte.

    Wenn du da noch irgendwas verbindlich einschränken willst brauchst du
    einen Datenträger der überhaupt nur lesbar ist oder es muss
    Verschlüsselung ins Spiel kommen, wobei mir jetzt aber auf die Schnelle
    kein Dateisystem einfällt, dass zum Lesen Passswort A und zu Schreiben
    Passwort B braucht.

    lg Andreas
    --
    `What a good friend you are to him, Dr. Maturin. His other friends are
    so grateful to you.'
    `I sew his ears on from time to time, sure'

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    * Origin: fsxNet Usenet Gateway (21:1/5)
  • From Sebastian Suchanek@21:1/5 to All on Sun Jan 2 18:50:02 2022
    Am 02.01.2022 um 17:42 schrieb Friedrich Hattendorf:
    Am 02.01.22 um 13:49 schrieb Sebastian Suchanek:

    Bitte keine Mailkopien.

    Bezüglich "Backup": Beachte, dass FAT32 keine umfangreichen Dateirechte
    wie Linux-Dateisysteme kennt. (Nur ein paar globales Flags für
    Schreibschutz, "versteckt" etc., was aber auch jeder User ändern kann.)

    Sorry,

    ich hätte genauer fragen sollen.

    Windows kennt also immer noch keine vernünftigen Benutzerrechte?

    Wie Friedrich schon geschrieben hat: NTFS ist schon nicht ganz schlecht,
    was Benutzerrechte angeht. Aber ich weiß nicht, ob man
    Linux-Benutzerrechte 1:1 auf NTFS gemappt bekommt und vor allem...

    (das letzte Windows, mit dem ich ernsthaft gearbeitet habe, war 3.11)

    Ich habe natürlich ein "echtes" Backup. Die USB-HDD dient eher dazu, größere Bildermengen (vor allem gescannte Dias) an Bekannte weitergeben
    zu können, aber zusätzlich ein weiteres Backup zu haben, wäre ein netter Nebeneffekt.

    ...würde ich NTFS nicht verwenden, wenn ein problemloser Austausch mit
    Dritten das Ziel ist.


    HTH,

    Sebastian

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