• Debian pool?

    From Gerhard Wolfstieg@21:1/5 to All on Mon Oct 23 19:50:01 2023
    Hallo zusammen!

    Was wird eigentlich unter
    http://ftp.debian.org/debian/pool/
    gesammelt – Debian-Pakete von externe Quellen?

    Grüße, Gerhard

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    * Origin: fsxNet Usenet Gateway (21:1/5)
  • From Andreas@21:1/5 to All on Mon Oct 23 20:00:01 2023
    Hallo

    Am 23.10.23 um 19:45 schrieb Gerhard Wolfstieg:
    Hallo zusammen!

    Was wird eigentlich unter
    http://ftp.debian.org/debian/pool/
    gesammelt – Debian-Pakete von externe Quellen?

    Grüße, Gerhard


    Im Pool sind alle Pakete der jeweiligen Distribution. Ist schon seit
    Anfang von Debian der Fall. An den Unterordnern kann man ja auch die verschiedenen Sektionen sehen, wie zum Beispiel main, contrib usw.

    Sollte man eigentlich wissen, wenn man Debian nutzt.


    Andreas

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  • From Jens =?iso-8859-1?Q?Sch=FC=DFler?=@21:1/5 to gw@wolfstieg.com on Mon Oct 23 21:50:01 2023
    * Gerhard Wolfstieg <gw@wolfstieg.com> wrote:
    Hallo zusammen!

    Was wird eigentlich unter
    http://ftp.debian.org/debian/pool/
    gesammelt – Debian-Pakete von externe Quellen?

    Einfach mal reinschauen beantwortet die Frage nicht?
    ,----
    | [DIR] contrib/ 2023-03-31 08:28 -
    | [DIR] main/ 2021-11-06 12:00 -
    | [DIR] non-free-firmware/ 2023-09-29 18:06 -
    | [DIR] non-free/ 2023-06-15 09:00 -
    `----
    Alle Debian-Pakete
    "The Debian package pool: this includes the vast majority of .deb
    packages, installation material, and the sources. "

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  • From Marc Haber@21:1/5 to Andreas on Tue Oct 24 11:30:01 2023
    On Mon, 23 Oct 2023 19:55:12 +0200, Andreas <ahort@t-online.de> wrote:
    Im Pool sind alle Pakete der jeweiligen Distribution.

    Richtig.

    Ist schon seit Anfang von Debian der Fall.

    Nein, dieses Repositoylayout hat man erst um die Jahrtausendwende
    eingeführt. Früher standen die Pakete mit unter dists, da wo jetzt nur
    noch die Index- und Releasedateienliegen. Aber das ist nur noch
    historisch relevant, für die Frage des OP war Deine Antwort schon ok.

    Grüße
    Marc
    --
    -------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! ----- Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
    Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834

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  • From Sven Hartge@21:1/5 to Marc Haber on Tue Oct 24 14:00:01 2023
    Marc Haber <mh+debian-user-german@zugschlus.de> wrote:
    On Mon, 23 Oct 2023 19:55:12 +0200, Andreas <ahort@t-online.de> wrote:

    Im Pool sind alle Pakete der jeweiligen Distribution.

    Richtig.

    Ist schon seit Anfang von Debian der Fall.

    Nein, dieses Repositoylayout hat man erst um die Jahrtausendwende eingeführt. Früher standen die Pakete mit unter dists, da wo jetzt nur
    noch die Index- und Releasedateienliegen.

    Das war wg. der Einführung von Testing, oder?

    Weil man vermeiden wollte, das die Mirror ständig große Mengen an Daten ziehen müssen, nur weil ständig Pakete von Unstable nach Testing
    wandern, was vorher nur beim Release (Unstable -> Stable) der Fall war.

    Mit dem pool-Verzeichnis liegen die Dateien immer an der gleichen
    Stelle, egal ob sie in Unstable, Testing, Stable oder Oldstable (oder in
    allen gleichzeitig) sind.

    So zumindest meine extrem dunkle und neblige Erinnerung.



    --
    Sigmentation fault. Core dumped.

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  • From Alexander Reichle-Schmehl@21:1/5 to All on Tue Oct 24 16:40:01 2023
    Hi!

    Am 2023-10-24 16:19, schrieb Marc Haber:

    Hätte rsync nicht erkannt dass es die Datei schon gibt?

    Nicht, wenn die Dateien von "unstable/meinpaket_1.deb" nach "testing/meinpaket_1.deb" kopiert werden, oder? Und ich kann mich noch
    an
    Diskussion darüber erinnern, dass es Mirror-Admins gab, denen rsync
    damals nicht gefielt, weil es zu viel CPU ziehen würde, und wie toll
    stupides ftp doch wäre...


    Mit besten Grüßen,
    Alexander

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  • From Marc Haber@21:1/5 to All on Tue Oct 24 16:30:02 2023
    On Tue, 24 Oct 2023 13:52:25 +0200, Sven Hartge <sven@svenhartge.de>
    wrote:
    Marc Haber <mh+debian-user-german@zugschlus.de> wrote:
    Nein, dieses Repositoylayout hat man erst um die Jahrtausendwende
    eingeführt. Früher standen die Pakete mit unter dists, da wo jetzt nur
    noch die Index- und Releasedateienliegen.

    Das war wg. der Einführung von Testing, oder?

    Jedenfalls ungefähr in diesem Zeitalter.

    Weil man vermeiden wollte, das die Mirror ständig große Mengen an Daten >ziehen müssen, nur weil ständig Pakete von Unstable nach Testing
    wandern, was vorher nur beim Release (Unstable -> Stable) der Fall war.

    Hätte rsync nicht erkannt dass es die Datei schon gibt?

    Mit dem pool-Verzeichnis liegen die Dateien immer an der gleichen
    Stelle, egal ob sie in Unstable, Testing, Stable oder Oldstable (oder in >allen gleichzeitig) sind.

    Und eine Version kann in mehreren Releases gleichzeitig sein ohne dass
    man Links braucht. IIRC war das auch einer der Gründe. Ich war damals
    zu grün hinter den Ohren.

    Grüße
    Marc
    --
    -------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! ----- Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
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  • From Sven Hartge@21:1/5 to Alexander Reichle-Schmehl on Tue Oct 24 17:00:01 2023
    Alexander Reichle-Schmehl <alexander@alphamar.org> wrote:
    Am 2023-10-24 16:19, schrieb Marc Haber:

    Hätte rsync nicht erkannt dass es die Datei schon gibt?

    Nicht, wenn die Dateien von "unstable/meinpaket_1.deb" nach "testing/meinpaket_1.deb" kopiert werden, oder?

    Es gibt "--fuzzy", aber das sucht erst einmal nur im gleichen
    Verzeichnis. Wenn man mehrere Verzeichnisse durchsuchen lassen will,
    muss man die separat konfigurieren, was nicht gerade schön ist, wenn die Nutzung der Mirror-Skripte nur eine Empfehlung ist, man sich also nicht
    darauf verlassen kann, das das Zielsystem korrekt konfiguriert ist.

    Ob es die Option vor 20 Jahren schon gab, ist mir gerade unbekannt, kann
    also gut sein, das es damals gar keine Option war. Vor allem auf Nicht-Debian-Systemen als Mirror.

    Und ich kann mich noch an Diskussion darüber erinnern, dass es
    Mirror-Admins gab, denen rsync damals nicht gefielt, weil es zu viel
    CPU ziehen würde, und wie toll stupides ftp doch wäre...

    Plus das Pool-System "dedupliziert" ja auch sehr schön die Daten, da ein Paket, welches sich in mehreren Releases befindet eben nicht mehrfach
    auf den Mirrorn herumliegt.



    --
    Sigmentation fault. Core dumped.

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