Moin Debianisten,
für das Backup benutze ich einen ML350 G5, der allnächtlich per
ACPI-Wakup anläuft, mit rsync die Daten von ein paar Quellen einsammelt
und dann wieder runter fährt. Das läuft seit langer Zeit einwandfrei.
Nach dem Bullseye-Upgrade startet der Server nicht mehr zuverlässig,
egal ob per ACPI, WOL oder Druck auf die Power-Taste. In etwa 20 Prozent
der Fälle bleibt er irgendwo beim Start der initrd stehen - ohne das
rootfs gemounted zu haben. Somit kann ich beim nächsten gelungenen Start keine Logeinträge vom gescheiterten Startversuch sehen.
"Gelöst" habe ich die Situation durch ein Kernel-Downgrade von 5.10 auf 4.19.
Ich würde mittels Bugreport gerne einen Beitrag zum Debugging leisten, letztlich auch im eigenen Interesse. Leider kann ich aber außer der
recht lapidaren Situationsbeschreibung keinerlei Material liefern - auch
auf der Konsole steht nichts Hilfreiches.
Wie kriege ich vom (gescheiterten) Bootvorgang mehr Daten heraus?
Moin Boris ,
Am 21.09.21 um 09:03 schrieb Boris:
Moin Debianisten,
für das Backup benutze ich einen ML350 G5, der allnächtlich per
ACPI-Wakup anläuft, mit rsync die Daten von ein paar Quellen einsammelt
und dann wieder runter fährt. Das läuft seit langer Zeit einwandfrei.
Nach dem Bullseye-Upgrade startet der Server nicht mehr zuverlässig,
egal ob per ACPI, WOL oder Druck auf die Power-Taste. In etwa 20 Prozent
der Fälle bleibt er irgendwo beim Start der initrd stehen - ohne das
rootfs gemounted zu haben. Somit kann ich beim nächsten gelungenen Start
keine Logeinträge vom gescheiterten Startversuch sehen.
"Gelöst" habe ich die Situation durch ein Kernel-Downgrade von 5.10 auf
4.19.
Ich würde mittels Bugreport gerne einen Beitrag zum Debugging leisten,
letztlich auch im eigenen Interesse. Leider kann ich aber außer der
recht lapidaren Situationsbeschreibung keinerlei Material liefern - auch
auf der Konsole steht nichts Hilfreiches.
Wie kriege ich vom (gescheiterten) Bootvorgang mehr Daten heraus?
klasse Maschine, auch wenn sie schon ein paar Tage alt ist. :-)
Aus eigenen leidvollen Erfahrungen mit debian und Derivaten auf manchen HP-Maschinen (vor allem Laptops) möchte ich eine weitere Idee
beisteuern: Hast du das letzte BIOS (von 2015) drauf? Nur so eine Idee.
Moin Christoph,
Am 21.09.21 um 11:22 schrieb Christoph Schmees:
Moin Boris ,
Am 21.09.21 um 09:03 schrieb Boris:
Nach dem Bullseye-Upgrade startet der Server nicht mehr zuverlässig,
egal ob per ACPI, WOL oder Druck auf die Power-Taste. In etwa 20
Prozent
der Fälle bleibt er irgendwo beim Start der initrd stehen - ohne das
rootfs gemounted zu haben. Somit kann ich beim nächsten gelungenen
Start
keine Logeinträge vom gescheiterten Startversuch sehen.
"Gelöst" habe ich die Situation durch ein Kernel-Downgrade von 5.10 auf >>> 4.19.
Ich würde mittels Bugreport gerne einen Beitrag zum Debugging leisten,
letztlich auch im eigenen Interesse. Leider kann ich aber außer der
recht lapidaren Situationsbeschreibung keinerlei Material liefern -
auch
auf der Konsole steht nichts Hilfreiches.
Wie kriege ich vom (gescheiterten) Bootvorgang mehr Daten heraus?
klasse Maschine, auch wenn sie schon ein paar Tage alt ist. :-)
Aus eigenen leidvollen Erfahrungen mit debian und Derivaten auf manchen
HP-Maschinen (vor allem Laptops) möchte ich eine weitere Idee
beisteuern: Hast du das letzte BIOS (von 2015) drauf? Nur so eine Idee.
Danke für Deine Gedanken!
Ja, um das BIOS hab' ich mich schon bemüht, eher wegen anderer Sachen
(ACPI: SPCR: Unexpected SPCR Access Width. Defaulting to byte size,
BIOS has corrupted hw-PMU ressources, pcc_cpufreq_init: Too many CPUs, dynamic performance scaling disabled. Try to enable another scaling
driver through BIOS and complain to the system vendor).
Am 21.09.21 um 15:25 schrieb Boris:
Moin Christoph,
Am 21.09.21 um 11:22 schrieb Christoph Schmees:
Moin Boris ,
Am 21.09.21 um 09:03 schrieb Boris:
Nach dem Bullseye-Upgrade startet der Server nicht mehr zuverlässig,
egal ob per ACPI, WOL oder Druck auf die Power-Taste. In etwa 20
Prozent
der Fälle bleibt er irgendwo beim Start der initrd stehen - ohne das
rootfs gemounted zu haben. Somit kann ich beim nächsten gelungenen
Start
keine Logeinträge vom gescheiterten Startversuch sehen.
"Gelöst" habe ich die Situation durch ein Kernel-Downgrade von 5.10 auf >>>> 4.19.
Ich würde mittels Bugreport gerne einen Beitrag zum Debugging leisten, >>>> letztlich auch im eigenen Interesse. Leider kann ich aber außer der
recht lapidaren Situationsbeschreibung keinerlei Material liefern -
auch
auf der Konsole steht nichts Hilfreiches.
Wie kriege ich vom (gescheiterten) Bootvorgang mehr Daten heraus?
klasse Maschine, auch wenn sie schon ein paar Tage alt ist. :-)
Aus eigenen leidvollen Erfahrungen mit debian und Derivaten auf manchen
HP-Maschinen (vor allem Laptops) möchte ich eine weitere Idee
beisteuern: Hast du das letzte BIOS (von 2015) drauf? Nur so eine Idee.
Danke für Deine Gedanken!
Ja, um das BIOS hab' ich mich schon bemüht, eher wegen anderer Sachen
(ACPI: SPCR: Unexpected SPCR Access Width. Defaulting to byte size,
BIOS has corrupted hw-PMU ressources, pcc_cpufreq_init: Too many CPUs,
dynamic performance scaling disabled. Try to enable another scaling
driver through BIOS and complain to the system vendor).
Ich weiß jetzt nicht ob da immer noch das Management des Server so läuft wie auf den Compaq ProLiant, bei meinen ProLiant musste ich den kernel
mit der Option Go Bios neu erstellen.
Moin Debianisten,
Ich würde mittels Bugreport gerne einen Beitrag zum Debugging leisten, >letztlich auch im eigenen Interesse. Leider kann ich aber außer der
recht lapidaren Situationsbeschreibung keinerlei Material liefern - auch
auf der Konsole steht nichts Hilfreiches.
Wie kriege ich vom (gescheiterten) Bootvorgang mehr Daten heraus?
Dank und Grüße,
Boris
Moin Dirk,
Am 21.09.21 um 18:47 schrieb Dirk Paul Finkeldey:
Am 21.09.21 um 15:25 schrieb Boris:
Moin Christoph,
Am 21.09.21 um 11:22 schrieb Christoph Schmees:
Moin Boris ,
Am 21.09.21 um 09:03 schrieb Boris:
Nach dem Bullseye-Upgrade startet der Server nicht mehr zuverlässig, >>>>> egal ob per ACPI, WOL oder Druck auf die Power-Taste. In etwa 20
Prozent
der Fälle bleibt er irgendwo beim Start der initrd stehen - ohne das >>>>> rootfs gemounted zu haben. Somit kann ich beim nächsten gelungenen >>>>> Start
keine Logeinträge vom gescheiterten Startversuch sehen.
"Gelöst" habe ich die Situation durch ein Kernel-Downgrade von
5.10 auf
4.19.
Ich würde mittels Bugreport gerne einen Beitrag zum Debugging
leisten,
letztlich auch im eigenen Interesse. Leider kann ich aber außer der >>>>> recht lapidaren Situationsbeschreibung keinerlei Material liefern
- auch
auf der Konsole steht nichts Hilfreiches.
Wie kriege ich vom (gescheiterten) Bootvorgang mehr Daten heraus?
klasse Maschine, auch wenn sie schon ein paar Tage alt ist. :-)
Aus eigenen leidvollen Erfahrungen mit debian und Derivaten auf
manchen
HP-Maschinen (vor allem Laptops) möchte ich eine weitere Idee
beisteuern: Hast du das letzte BIOS (von 2015) drauf? Nur so eine
Idee.
Danke für Deine Gedanken!
Ja, um das BIOS hab' ich mich schon bemüht, eher wegen anderer
Sachen (ACPI: SPCR: Unexpected SPCR Access Width. Defaulting to byte
size,
BIOS has corrupted hw-PMU ressources, pcc_cpufreq_init: Too many
CPUs, dynamic performance scaling disabled. Try to enable another
scaling driver through BIOS and complain to the system vendor).
Ich weiß jetzt nicht ob da immer noch das Management des Server so
läuft wie auf den Compaq ProLiant, bei meinen ProLiant musste ich den
kernel mit der Option Go Bios neu erstellen.
mmmhh, das Zeitalter 'Compaq' riecht ja nun wirklich schon ein
bisschen nach Museum.....
Eine Kernel Option "Go Bios" kann ich weder in 4.19 noch in 5.10 finden.
Grüße,
Boris
Nach dem Bullseye-Upgrade startet der Server nicht mehr zuverlässig, egal ob per ACPI, WOL oder Druck auf die Power-Taste. In etwa 20 Prozent der Fälle bleibt er irgendwo beim Start der initrd stehen - ohne das rootfs gemounted zu haben. Somit kannich beim nächsten gelungenen Start keine Logeinträge vom gescheiterten Startversuch sehen.
Moin,
On 21 September 2021 09:03:44 CEST, Boris <boris@cation.de> wrote:
Moin Debianisten,
Ich würde mittels Bugreport gerne einen Beitrag zum Debugging leisten,
letztlich auch im eigenen Interesse. Leider kann ich aber außer der
recht lapidaren Situationsbeschreibung keinerlei Material liefern - auch
auf der Konsole steht nichts Hilfreiches.
Wie kriege ich vom (gescheiterten) Bootvorgang mehr Daten heraus?
Schau Dir mal netconsole an, damit schickst Du Lognachrichten des einen Rechners über das Netzwerk an einen anderen Rechner.
Am 23.09.21 um 21:13 schrieb Boris:
Moin Dirk,
Am 21.09.21 um 18:47 schrieb Dirk Paul Finkeldey:
Am 21.09.21 um 15:25 schrieb Boris:
Moin Christoph,
Am 21.09.21 um 11:22 schrieb Christoph Schmees:
Moin Boris ,
Am 21.09.21 um 09:03 schrieb Boris:
Nach dem Bullseye-Upgrade startet der Server nicht mehr zuverlässig, >>>>>> egal ob per ACPI, WOL oder Druck auf die Power-Taste. In etwa 20
Prozent
der Fälle bleibt er irgendwo beim Start der initrd stehen - ohne das >>>>>> rootfs gemounted zu haben. Somit kann ich beim nächsten gelungenen >>>>>> Start
keine Logeinträge vom gescheiterten Startversuch sehen.
"Gelöst" habe ich die Situation durch ein Kernel-Downgrade von
5.10 auf
4.19.
Ich würde mittels Bugreport gerne einen Beitrag zum Debugging
leisten,
letztlich auch im eigenen Interesse. Leider kann ich aber außer der >>>>>> recht lapidaren Situationsbeschreibung keinerlei Material liefern
- auch
auf der Konsole steht nichts Hilfreiches.
Wie kriege ich vom (gescheiterten) Bootvorgang mehr Daten heraus?
klasse Maschine, auch wenn sie schon ein paar Tage alt ist. :-)
Aus eigenen leidvollen Erfahrungen mit debian und Derivaten auf
manchen
HP-Maschinen (vor allem Laptops) möchte ich eine weitere Idee
beisteuern: Hast du das letzte BIOS (von 2015) drauf? Nur so eine
Idee.
Danke für Deine Gedanken!
Ja, um das BIOS hab' ich mich schon bemüht, eher wegen anderer
Sachen (ACPI: SPCR: Unexpected SPCR Access Width. Defaulting to byte
size,
BIOS has corrupted hw-PMU ressources, pcc_cpufreq_init: Too many
CPUs, dynamic performance scaling disabled. Try to enable another
scaling driver through BIOS and complain to the system vendor).
Ich weiß jetzt nicht ob da immer noch das Management des Server so
läuft wie auf den Compaq ProLiant, bei meinen ProLiant musste ich den
kernel mit der Option Go Bios neu erstellen.
mmmhh, das Zeitalter 'Compaq' riecht ja nun wirklich schon ein
bisschen nach Museum.....
Eine Kernel Option "Go Bios" kann ich weder in 4.19 noch in 5.10 finden.
config-4.19.0-0.bpo.17-rt-686-pae
# Bus options (PCI etc.)
#
CONFIG_PCI=y
# CONFIG_PCI_GOBIOS is not set
# CONFIG_PCI_GOMMCONFIG is not set
# CONFIG_PCI_GODIRECT is not set
CONFIG_PCI_GOANY=y
Sysop: | Keyop |
---|---|
Location: | Huddersfield, West Yorkshire, UK |
Users: | 293 |
Nodes: | 16 (2 / 14) |
Uptime: | 241:46:46 |
Calls: | 6,624 |
Files: | 12,175 |
Messages: | 5,320,144 |