ich hoffe, es ist ok, dass ich mich so an Euch wende. Ich bin
Markus 37 aus Bayern und würde Euch gerne unterstützen, aber ich
weiß nicht, was ich machen kann/ soll. Wer kann mir denn da mal
helfen, dass ich Euch helfen kann?
Viele Grüße
Markus
Hallo Markus!<html data-lt-installed="true">
Markus Mertens<mertens.markus2+debian@googlemail.com> schrieb:
ich hoffe, es ist ok, dass ich mich so an Euch wende. Ich binHört sich gut an…
Markus 37 aus Bayern und würde Euch gerne unterstützen, aber ich
weiß nicht, was ich machen kann/ soll. Wer kann mir denn da mal
helfen, dass ich Euch helfen kann?
Wie stellst du dir deine Hilfe denn vor? Will fragen, was sind deine
Skills?
Einen schönen Tag noch!
Viele Grüße
Markus
also ich bin Fachinformatiker der Anwendungsentwicklung, habe aber
jahrelang nicht mehr entwickelt. Ich kann gerne mal anfangen, eine Übersetzung oder sonstiges zu reviewen oder mal jemanden über die
Schulter zu schauen, um in das Thema hereinzukommen. Was genau wird denn alles benötigt?
Ich denke mal, dass allgemein auch das Medium Mail als "lästig"
angesehen wird. Das ist zumindest der Tenor unter meinen Kommilitonen.
Um's kurz zu machen: nicht in den
Mailinglisten. Eher auf Plattformen wie
Reddit.
Mir ist noch kein Linux-Programm untergekommen, das nicht unter Debian läuft.
https://github.com/philpem/printer-driver-ptouch
Am 03.04.24 um 19:20 schrieb Rolf Lucius:
Am Mittwoch, 3. April 2024, 00:07:00 CEST schrieb Preuße, Hilmar:Was vermisst Du denn??
Ich bin nicht sicher, ob die schrumpft oder sich einfach nur verzettelt. Diversifizierung in allen Ehren aber Support für bestehende ProjekteDie Freiheit und Offenheit von Linux ist natürlich ein Segen, aber eben
kann nützlicher sein, als kurzerhand was Neues anzufangen, weil man mit dem Alten unzufrieden ist. Und ja, wenn alle so denken würden, gäbe es keinen Fortschritt.
zugleich auch ein gewisser Fluch. Es gibt unzählige Distros aber kaum
Software, die auf allen einfach so installierbar ist. Ich denke, das ist
ein wichtiger Grund, warum Linux sich noch nicht weiter durchgesetzt hat.
Am 01.04.2024 um 20:32:24 Uhr schrieb asoeldner@gmx.de:
Mit 54 J. dürftest du IMHO hier noch zu den Jüngeren gehören ;-)Das macht mir Angst, denn ich habe irgendwie den Eindruck, die
FOSS-Szene schrumpft so langsam an manchen Stellen.
Sorry, das war vielleicht ein Missverständnis. Ich vermisse eigentlich nichts. Aber ich habe schon öfters gehört, dass es nicht jede Software für jede Distro gibt, einfach weil die Programmierer:innen (verständlicherweise!) keine Lust haben, ihrProgramm an jede Distro anzupassen. Die Programmvielfalt wäre vermutlich noch deutlich größer, wenn es nur eine Distro gäbe. Was aber nicht heißen soll, dass ich die Distrovielfalt abschaffen möchte. Es wäre aber für die Verbreitung von Linux ein
Vor allem, wenn man mit dem System arbeiten, im Sinne von Brötchen verdienen, will.
On Thu, 04 Apr 2024 18:46:50 +0000
Rolf Lucius <r.lucius@posteo.de> schrieb:
Sorry, das war vielleicht ein Missverständnis. Ich vermisse
eigentlich nichts. Aber ich habe schon öfters gehört, dass es
nicht jede Software für jede Distro gibt, einfach weil die
Programmierer:innen (verständlicherweise!) keine Lust haben,
ihr Programm an jede Distro anzupassen.
Die Programmvielfalt wäre vermutlich noch deutlich größer,
wenn es nur eine Distro gäbe. Was aber nicht heißen soll,
dass ich die Distrovielfalt abschaffen möchte. Es wäre aber
für die Verbreitung von Linux ein großer Vorteil, wenn man
sich eine beliebige Distro aussuchen könnte und jedes für
Linux verfügbare Programm nur einmal geschrieben werden
müsste und auf allen Distros gleichermaßen laufen würde. Aber
das geht leider nicht.
Mir ist noch kein Linux-Programm untergekommen, das nicht unter
Debian läuft.
Hallo Mike!
Mike <mikeeman@gmx.de> schrieb:
Vor allem, wenn man mit dem System arbeiten, im Sinne von Brötchen
verdienen, will.
Wie verdienst Du denn deine Brötchen? Und was fehlt Dir in Debian dazu
(bzw. was brauchst du dazu)?
Einen schönen Tag noch!
Eigentlich gibt es für alles auch Software für Linux. ...Leider nicht.
... denn ich möchte mit meinem System _arbeiten_, nicht spielen.
Mir ist noch kein Linux-Programm untergekommen, das nicht unter Debian
läuft.
Am Donnerstag, 4. April 2024, 22:40:32 CEST schrieb Helge Reimer:
https://github.com/philpem/printer-driver-ptouch
Ist sogar in den Debian Quellen vorhanden sehe ich gerade.
apt install printer-driver-ptouch und das Gerät ist am Start.
Es gibt z.B. "glabels" und printer-driver-ptouch" >https://github.com/philpem/printer-driver-ptouch
Probiert habe ich es noch nicht.
Software für meine Brother-Beschriftungsgeräte z.B..
ciao, Dirk
Am 03.04.24 um 19:20 schrieb Rolf Lucius:sich noch nicht weiter durchgesetzt hat.
Die Freiheit und Offenheit von Linux ist natürlich ein Segen, aber eben zugleich auch ein gewisser Fluch. Es gibt unzählige Distros aber kaum Software, die auf allen einfach so installierbar ist. Ich denke, das ist ein wichtiger Grund, warum Linux
Was vermisst Du denn??
Und damit 10 Jahre jünger als ich…
Hey Debian-User,
ich bin seit längerer Zeit hier stilles Mitglied in dieser
Mailingliste und möchte mich einfach mal kurz vorstellen, auch wenn
ich nichts besonderes bin.. also ich heiße Sandro Dellisanti, bin eine
alte Schachtel von 54
..mein erster Computer war 1986 ein ...
.. also bleibt alle gesund und liebe Grüße aus Braunschweig
Sandro
Am Freitag, 5. April 2024, 23:39:53 CEST schrieb Frank Miller:
Definiere "junge Leute". Wie Jan-Henrik ja schon schrieb, ist er 24
und bestätigt meinen Eindruck, daß in der Altersgruppe rund um 20 -
35 Jahre außer Smart-Geräten hauptsächlich Macbooks genutzt
werden.
Die Altersgruppe von 40 - 60, die ich so kenne, nutzt auch
überwiegend Apple-Geräte. Wenn sie sich das nicht leisten können,
bleibt es meist beim vorinstallierten Windows. Die ganz wenigen
Wagemutigen unter denen installieren sich vielleicht selber "das
Linux" und sind bzgl. Foren dann höchstens unter ubuntuusers.de
anzutreffen. ;-)
Eine seltsame Entwicklung. Oder eben gar keine Entwicklung, wenn die
Nutzung von Apple- und Windows-Geräten nach wie vor so
selbstverständlich ist.
Meine Töchter sind Anfang 20. Beide haben je
ein Smartphone und einen Laptop. Die ältere nutzt auf ihrem Laptop
Debian und auf dem Smartphone LineageOS.
Ich bin zwar ihr Supporter und mache das auch gerne, aber für sie wäre
es besser, wenn sie es alleine oder mit Hilfe von Gleichaltrigen machen könnte.
Da gibt es aber niemanden, der sich damit auskennt und auch die nötige Zeit dafür hat.
Die jüngere nutzt ganz selbstverständlich Windows und
Android, obwohl ich ihr immer wieder mal, begleitet von
entsprechenden Argumenten, angeboten habe, dass ich auch auf ihren
Geräten Debian und LineageOS installiere.
Mit 54 J. dürftest du IMHO hier noch zu den Jüngeren gehören ;-)
Das macht mir Angst, denn ich habe irgendwie den Eindruck, die
FOSS-Szene schrumpft so langsam an manchen Stellen.
Definiere "junge Leute". Wie Jan-Henrik ja schon schrieb, ist er 24 und bestätigt meinen Eindruck, daß in der Altersgruppe rund um 20 - 35 Jahre außer Smart-Geräten hauptsächlich Macbooks genutzt werden.
Die Altersgruppe von 40 - 60, die ich so kenne, nutzt auch überwiegend Apple-Geräte. Wenn sie sich das nicht leisten können, bleibt es meist
beim vorinstallierten Windows.
Die ganz wenigen Wagemutigen unter denen installieren sich vielleicht
selber "das Linux" und sind bzgl. Foren dann höchstens unter ubuntuusers.de anzutreffen. ;-)
Sorry für die Tangente, aber wenn wir alle
schon bald ins Gras beißen, wo treibt sich denn
die Debian-Jugend so herum?
Das wird wohl wirklich der Grund sein, warum sie es letztendlich nicht will. Aber wenn es so nicht funktioniert, wie dann?
Wie verdienst Du denn deine Brötchen? Und was fehlt Dir in Debian
dazu (bzw. was brauchst du dazu)?
Als Bauingenieur.
Da wo ich Debian einsetzte, auf dem Server, fehlt mir absolut
nichts. Aber _arbeiten_, sprich als OS auf dem Desktop, kann ich
nicht mit Debian bzw. Linux. Branchensoftware setzt größtenteils
Windows voraus. Software zu Vermessungs- und Prüfgeräten
AVA-Software
Formularsoftware,
CAD-Software, ... CAD gibt es für Linux, aber sobald es hier
spezieller wird sieht es schlecht aus.
Am Mittwoch, 3. April 2024, 20:17:27 CEST schrieb Jan-Henrik Koch:
Ich denke mal, dass allgemein auch das Medium Mail als "lästig"
angesehen wird. Das ist zumindest der Tenor unter meinen Kommilitonen.
Und was ist mit klassischen Foren wie z. B. debianforum.de, sind die bei jungen Leuten auch unbeliebt?
bin eine alte Schachtel von 54
mein erster Computer war 1986 ein VC 20
ich hatte seinerzeit also in den frühen 1990ern viele PD Disketten
gekauft, Fred Fish
mein Herz schlägt für Linux, aber ch kann leider nicht coden und
bin seit damals eher ein Dau, und ich kenne mich im Gegensatz zu
Euch nicht so mit der Materie aus
also bleibt alle gesund und liebe Grüße aus
Braunschweig
Sandro
Genau. Und weil das anstrengend und immer wieder frustrierend ist,
muss die Überzeugung, das Richtige zu tun, schon sehr groß sein, um
das auf sich zu nehmen.
Wenn ich mir den Hype um "KI" anschaue und mir überlege, wie oft mir
meine Tabellenkalkulation mit ihrer "automatischen Erkennung" von Eingabewerten schon meine Tabellen versaut hat, dann wird mir übel.
Es ist doch prinzipiell so, dass die meisten Menschen (trotz besseren Wissens) ihr Bequemlichkeit vorziehen und ihre (wenn überhaupt
vorhanden) Prinzipien hinten an stellen.
Am 01.04.2024 um 14:41 Uhr schrieb Sandro Dellisanti:
Hey Debian-User,
ich bin seit längerer Zeit hier stilles Mitglied in dieser
Mailingliste und möchte mich einfach mal kurz vorstellen, auch wenn
ich nichts besonderes bin.. also ich heiße Sandro Dellisanti, bin eine
alte Schachtel von 54
Vielen Dank für deine persönlichen Zeilen Sandro,
eher in Mailinglisten ungewöhnlich, um so mehr freue ich mich darüber :-)
Mit 54 J. dürftest du IMHO hier noch zu den Jüngeren gehören ;-)
Der Beitrag, auf den sich meine Antwort und das darin enthaltene
Statement bezog stammte von Rolf Felder.
Die Fähigkeit zu kontextbezogenem Lesen und Antworten ist leider
heute auch etwas rar geworden.
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