Schwieriger wird es, wenn das System komplett ausfällt und ich komplett neu installieren muss. Ich kann dann natürlich auch auf die Dateien der rsnapshot-Sicherung zurückgreifen und Konfigurationen und Daten daraus wiederherstellen, einfacher wäreaber vielleicht ein komplettes Image oder ähnlich wieder einzuspielen.
Wie sichert ihr eure Workstations, sichert ihr sie überhaupt und wenn ja, wie sieht euer Sicherungskonzept aus und mit welcher Software setzt ihr das um?Ich sichere meine Workstation tatsächlich gar nicht, weil ich keine (wichtigen) Daten habe, die *nur* auf der Workstation liegen.
Christian Schoepplein <chris@schoeppi.net> writes:aber vielleicht ein komplettes Image oder ähnlich wieder einzuspielen.
Schwieriger wird es, wenn das System komplett ausfällt und ich komplett neu installieren muss. Ich kann dann natürlich auch auf die Dateien der rsnapshot-Sicherung zurückgreifen und Konfigurationen und Daten daraus wiederherstellen, einfacher wäre
Falls du das vor hast, wäre es vielleicht eine Option mittels dpkg und --get-selection, --set-selection und --clear-selection zu arbeiten.
Soweit ich weiß wäre damit immerhin schonmal die Installation der
derzeit installierten Pakete erledigt. Aber lies bitte nochmal genauer
nach, ich kann mich da auch irren.
Hallo,so gut wiederherstellen.
ich würde meinen Laptop für die Arbeit gerne regelmäßig so sichern, dass ich ihn im Notfall schnell wiederhergestellt bekomme bzw. auch wieder auf einen früheren Systemstand zurückgehen kann.
Derzeit sichere ich die wichtigen Daten mittels rsnapshot auf ein zentrales Storage, welches ebenfalls nochmal weggesichert wird. So habe ich verschiedene Stände der Dateien, das funktioniert soweit gut, einzelne Dateien oder Verzeichnisse lassen sich
Schwieriger wird es, wenn das System komplett ausfällt und ich komplett neu installieren muss. Ich kann dann natürlich auch auf die Dateien der rsnapshot-Sicherung zurückgreifen und Konfigurationen und Daten daraus wiederherstellen, einfacher wäreaber vielleicht ein komplettes Image oder ähnlich wieder einzuspielen.
Wie sichert ihr eure Workstations, sichert ihr sie überhaupt und wenn ja, wie sieht euer Sicherungskonzept aus und mit welcher Software setzt ihr das um?
Ciao,
Schöpp
On 10.04.22 11:00, Christian Schoepplein wrote:
Wie sichert ihr eure Workstations, sichert ihr sie überhaupt und wenn ja, wie sieht euer Sicherungskonzept aus und mit welcher Software setzt ihr das um?
Ähnlich wie Du rsnapshot verwendest, benutze borgbackup um mein >Homeverzeichnis regelmäßig zu sichern, und damit könnte man >selbstverständlich auch das /etc (oder andere) Verzeichnis regelmäßig >sichern.
Zusätzlich ziehe ich hin und wieder, meistens bevor ich ein Kernel Upgrade >oder sonstige wichtige Paket Upgrades einspiele (z.B. zum GRUB Bootloader, >oder zur Festplattenverschlüsselung, oder ähnliche zentrale Pakete die bei >einem Fehler gravierende Folgen produzieren könnten), ein Image der >Festplatte klassisch mit dem "dd" Befehl, indem ich dazu von einem USB Stick >ein minimales Ersatzsystem boote, so daß die Festplatte auch ungestört für >das Image ziehen zur Verfügung steht.
Wie sichert ihr eure Workstations, sichert ihr sie überhaupt und wenn ja, wie sieht euer Sicherungskonzept aus und mit welcher Software setzt ihr das um?
On Sun, Apr 10, 2022 at 05:02:06PM +0200, Marco Möller wrote:
On 10.04.22 11:00, Christian Schoepplein wrote:
Wie sichert ihr eure Workstations, sichert ihr sie überhaupt und wenn ja, wie sieht euer Sicherungskonzept aus und mit welcher Software setzt ihr das um?
Ähnlich wie Du rsnapshot verwendest, benutze borgbackup um mein
Homeverzeichnis regelmäßig zu sichern, und damit könnte man
selbstverständlich auch das /etc (oder andere) Verzeichnis regelmäßig
sichern.
Borg verwenden wir auf der Arbeit, das wäre ggf. eine Alternative zu rsnapshot. An rsnapshot finde ich halt gut, dass ich notfalls mit einer ganz normalen Shell ohne zusätzliches Programm an meine Files komme.
Zusätzlich ziehe ich hin und wieder, meistens bevor ich ein Kernel Upgrade >> oder sonstige wichtige Paket Upgrades einspiele (z.B. zum GRUB Bootloader, >> oder zur Festplattenverschlüsselung, oder ähnliche zentrale Pakete die bei >> einem Fehler gravierende Folgen produzieren könnten), ein Image der
Festplatte klassisch mit dem "dd" Befehl, indem ich dazu von einem USB Stick >> ein minimales Ersatzsystem boote, so daß die Festplatte auch ungestört für
das Image ziehen zur Verfügung steht.
Genau solch eine Lösung wäre auch wichtig für mich. Ich bin blind und auf Software angewiesen, die meinen Rechner zum sprechen bringt, genauer auf den Screen Reader orca. Manchmal funktionieren da nach Updates Dinge nicht mehr richtig, z.B.
wird auf einmal der Browser nicht mehr richtig unterstützt und Inhalte werden nicht mehr richtig vorgelesen. In solchen Situationen wäre es einfacher und erstmal schneller ein Image zurück zu spielen, als auf die Sicherung mit rsnapshot zurück zu greifen.
Welches minimale System verwendest du zum Booten vom Stick? Ich habe mir
eine System Rescue CD so umkonfiguriert, dass auch meine Hilfsmittelsoftware damit funktioniert und ein ssh-Daemon läuft, allerdings bootet die CD nur wenn ich Secure Boot im Bios deaktiviere, oder vielleicht sogar UEFI, ich weiß es nicht mehr genau. Das würde ich ungern abschalten, da mein system jetzt mit UEFI installiert ist, ggf. muss ich da mal schauen, was alles deaktiviert werden muss, damit die System Rescue CD bootet. Schöner wäre aber ein minimales System, das mit den jetzigen Einstellungen funktioniert, aber welches? Gibt es eine Anleitung, wie ich mir selbst so ein minimales System bauen kann? Oder reicht es schon ein Debian mit all den Paketen,
die man benötigt, einfach auf einen Stick zu installieren, was ich zugegebenermaßen noch nie ausprobiert habe...
Ciao,
Schöpp
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