Hallo Christoph,
Christoph Brinkhaus <c.brinkhaus@t-online.de> schrieb am So., 9. Apr. 2023, 12:38:
Hallo Liste,
ich verschaffe mir einen Überblick über Pakete, die ich zur Mitarbeit
im l10 Projekt brauche.
In https://wiki.debian.org/de/L10n/German wird kbabel vorgeschlagen.
Das Paket scheint aber nicht mehr zu existieren.
https://www.debian.org/international/l10n/po-debconf/README-trans.de.html empfiehlt gtranslator. Ausserdem bin ich noch auf lokalize gestossen.
Das Paket gtranslator hat dabei deutlich weniger Abhängigkeiten als lokalize.
Was könnt ihr empfehlen?
Bei den Abhängigkeiten kommt es darauf an, in welcher Umgebung du das Programm einsetzt. Ich bin Fan von Lokalize, aber außerhalb von KDE Plasma macht es sicherlich keine gute Figur. Als plattformübergreifende Lösung ist Poedit zu empfehlen, oder wenn du mit Vim vertraut bist, dessen po-Modus. Gtranslator habe ich lange nicht benutzt; in einer Gnome-Umgebung könnte es durchaus erste Wahl sein.
Bei allen grafischen Programmen wirst du aber nebenbei auch einen einfachen Texteditor brauchen, nicht zuletzt, um dich mit der Struktur von
.po-Dateien vertraut zu machen. Aber hin und wieder versagen die grafischen Tools auch, speziell wenn es um Anpassungen in den Kopfzeilen geht.
Probier halt mal was aus, und wenn du nicht weiterkommst, frag uns.
Hallo Christoph,
On Sun, Apr 09, 2023 at 01:17:42PM +0200, Christoph Brinkhaus wrote:
Am Sun, Apr 09, 2023 at 12:59:04PM +0200 schrieb Mario Blättermann:
Christoph Brinkhaus <c.brinkhaus@t-online.de> schrieb am So., 9. Apr. 2023,
12:38:
ich verschaffe mir einen Überblick über Pakete, die ich zur Mitarbeit im l10 Projekt brauche.
In https://wiki.debian.org/de/L10n/German wird kbabel vorgeschlagen. Das Paket scheint aber nicht mehr zu existieren.
https://www.debian.org/international/l10n/po-debconf/README-trans.de.html
empfiehlt gtranslator. Ausserdem bin ich noch auf lokalize gestossen. Das Paket gtranslator hat dabei deutlich weniger Abhängigkeiten als lokalize.
Was könnt ihr empfehlen?
Bei den Abhängigkeiten kommt es darauf an, in welcher Umgebung du das Programm einsetzt. Ich bin Fan von Lokalize, aber außerhalb von KDE Plasma
macht es sicherlich keine gute Figur. Als plattformübergreifende Lösung ist
Poedit zu empfehlen, oder wenn du mit Vim vertraut bist, dessen po-Modus. Gtranslator habe ich lange nicht benutzt; in einer Gnome-Umgebung könnte es
durchaus erste Wahl sein.
Meine erste Wahl ist damit vim und dessen po-Modus. Das schaue ich mir
mal an. GUIs sind sowieso nicht meine Lieblinge :-).
Den nutze ich auch. Bis auf zwei Wünsche bin ich sehr zufrieden damit.
Aber natürlich auch, weil ich vim generell viel nutze.
Bei allen grafischen Programmen wirst du aber nebenbei auch einen einfachen
Texteditor brauchen, nicht zuletzt, um dich mit der Struktur von .po-Dateien vertraut zu machen. Aber hin und wieder versagen die grafischen
Tools auch, speziell wenn es um Anpassungen in den Kopfzeilen geht.
Probier halt mal was aus, und wenn du nicht weiterkommst, frag uns.
Was mir noch in den Kopf gekommen ist - warum brauch man einen
Übersetzer wie lokalize wenn man das auch zu Fuß machen kann?
Wenn Du in einem Editor ohne Unterstützung arbeitest, wirst Du nach
kurzer Zeit einiges vermissen. Geht, aber nicht wirklich gut.
Hallo Christoph,
On Sun, Apr 09, 2023 at 07:25:12PM +0200, Christoph Brinkhaus wrote:
Ich habe jetzt den gtranslator installiert.
Der Zeigt in einem Beispielhaften po File schon mal einiges an.
Das wird schon werden.
Nur aus Interesse: Was war am PO-Modus vom vim aus Deiner Sicht nicht ausreichend bzw. wo ist der gtranslator besser?
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